Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB)

1. Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen der Anruf24 GmbH (nachfolgend „Anbieter") und ihren Kunden (nachfolgend „Kunde") über die Nutzung der Anruf24.com Software-as-a-Service (SaaS) Plattform.

2. Vertragsgegenstand

Der Anbieter stellt dem Kunden eine KI-basierte Software-Plattform zur automatisierten Anrufannahme und Terminverwaltung zur Verfügung. Der genaue Leistungsumfang ergibt sich aus der gewählten Preisstufe und der jeweiligen Leistungsbeschreibung.

3. Vertragsschluss

Der Vertrag kommt durch die Registrierung des Kunden und die anschließende Bestätigung durch den Anbieter zustande. Der Kunde erhält nach erfolgreicher Registrierung eine Bestätigungs-E-Mail mit den Zugangsdaten.

4. Leistungsumfang

Der Anbieter verpflichtet sich, die vereinbarten Dienste mit einer Verfügbarkeit von 99,5% pro Monat bereitzustellen. Ausgenommen hiervon sind geplante Wartungsarbeiten, die dem Kunden rechtzeitig mitgeteilt werden.

5. Preise und Zahlungsbedingungen

Die Preise richten sich nach der gewählten Preisstufe und werden monatlich im Voraus fällig. Die Zahlung erfolgt per Lastschrift oder Kreditkarte. Alle Preise verstehen sich zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.

6. Vertragslaufzeit und Kündigung

Der Vertrag wird auf unbestimmte Zeit geschlossen und kann von beiden Parteien mit einer Frist von 30 Tagen zum Monatsende gekündigt werden. Die Kündigung bedarf der Textform (z.B. E-Mail).

7. Pflichten des Kunden

Der Kunde verpflichtet sich:

• Die Zugangsdaten vertraulich zu behandeln
• Die Dienste nur im Rahmen der geltenden Gesetze zu nutzen
• Regelmäßige Backups seiner Daten durchzuführen
• Den Anbieter unverzüglich über Sicherheitsvorfälle zu informieren

8. Datenschutz

Der Anbieter verpflichtet sich, alle personenbezogenen Daten gemäß der geltenden Datenschutzbestimmungen (DSGVO) zu behandeln. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

9. Haftung

Der Anbieter haftet unbeschränkt für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit sowie für Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit. Für leichte Fahrlässigkeit haftet der Anbieter nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten.

10. Änderungen der AGB

Der Anbieter behält sich vor, diese AGB zu ändern. Änderungen werden dem Kunden mindestens 30 Tage vor Inkrafttreten per E-Mail mitgeteilt. Widerspricht der Kunde nicht innerhalb von 30 Tagen, gelten die Änderungen als angenommen.

11. Schlussbestimmungen

Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts. Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist Berlin, sofern der Kunde Kaufmann ist.